Polen
Dorf Wir überfahren den Grenzfluß. Die Straße ist zweispurig. In einem Dorf wurde die Kapelle ausgespart. Getreidefelder – eine letzte Birke. Ein Storchennest mit Insassen, hoffentlich kommen sie beide durch. Die Polizei hält uns an. Die Radarpistole zeigt 74 statt 50. Eindeutig. Alex soll mit zum Polizeiwagen kommen. Nach einiger
Georgien 1
Am späten Nachmittag bewegen wir uns Richtung georgische Grenze. Eine gute Idee, denn der Tag ist heiß und wir wissen noch nicht. was uns erwartet. Vor dem Tunnel ist ein kleiner Stau wir erkennen Bauleute, schweres Gerät, und sehen, dass rechts am Hang Felsen heruntergekommen sind. Wir fahren durch den
Georgien 2
Wir begrüßen die sehr netten Franzosen, die vor uns geschlafen haben. Wie wir aus der Rentnerklasse. Sie stammt aus dem Elsass und spricht deutsch! Sie waren auch gestern Abend bei dem Folklorekonzert und haben uns gesehen. Sie weiß den Weg zum Lift auf die Berge! So erlebt Namkha mit uns
Georgien 3
Wir sind noch ein Stück die vierspurige Straße Richtung Tiblisi gefahren.Es ist heiß und wir liegen schlaflos im Bett. Um 2 Uhr beschließen wir, einfach weiter zu fahren. Landstraßen. Leer. Es ist ruhig. Wir fahren durch tiefschwarze Nacht. Es sind streckenweise überhaupt keine Lichter zu sehen. Dann beleuchtete Ständen, die
Armenien 1
Es ist schon spät. Ein junger Zollbeamte mit einigen Englischkenntnissen interessiert sich für unsere Minna und unsere Reisen. Er lädt uns für den nächsten Tag zu sich nach Hause in Vanadzor ein. Er habe ein schönes Haus am Wald und ich solle ihn mit der armenischen Telefonkarte anrufen.Die freundliche Armenierin
Armenien 2
Es fällt uns schon schwer, dieses wunderschöne Fleckchen Erde wieder zu verlassen. Sandra und Matti haben sich hier ein Paradies geschaffen, von dem alle nur schwärmen.Wir haben entspannte Tage mit vielen sehr netten Leuten verbracht. Die beiden Schweizer Paare mit ihren jeweils zwei kleinen Kindern – Roland und Denise, heute
Armenien 3
Der nette Appeldoorner hat mir wirklich Bilder von der zweiten Spitze des Araragats geschickt! Mit tibetischen Fahnen drauf! Und dem Blick auf die erste Spitze, der über 5000 m hoch ist. Wir dürfen uns noch anschauen, wie die beiden Männer vom Hotel das herausragende Kabelendstück, was neben der Straße herausragt,
Armenien 4
Wir erreichen Alaverdin, eine ziemlich hässliche Industriestadt in der tiefen Schlucht des Debed, mit vielen stillgelegt werden Fabriken, einer offensichtlich noch aktiven Kupfer-Fabrik, wie wir später erfahren, leer stehenden Häusern, Bauruinen. Wir sehen hier alte und neue russische Autos, wohl Lizenznachbauten europäischer Hersteller wie zum Beispiel der Fiat 124. Das
Georgien 4
Morgens erklärt mir Sergej noch die Wodka-Brennanlage und serviert uns ein Glas des Selbstgebrannten. Wir hatten schon gefrühstückt… Unterwegs repariert Alex an der Minna noch ein herunterhängende Positionslicht. Auf dem Weg zur Grenze kaufe ich noch vier Pfirsiche, zehn Aprikosen, zwei Feigen und einen 500ml Becher voller Brombeeren, das Ganze
Russland 2
Wir stehen vor einer ganzen Reihe von Mehrfamilienhäusern, viele Bäume, viele Garagen – direkt gegenüber dem Hafen von Astrachan. Männer, die angeln. Mehrere kleine Marineboote ziehen an uns vorbei, drehen im Hafen und stoßen riesige Wolken von verbranntem Schwerdiesel aus. Wir fahren in die Stadt. Astrachan wurde von Iwan, dem
Russland 3
Dass wir nach Wolgograd fahren würden, war für uns völlig klar. Hier hatte die 6. Armee unter General Paulus zuerst die damals Stalingrad genannt Stadt ab Sommer 1942 belagert, schließlich erobert und dabei fast völlig zerstört. Nachdem es der Wehrmacht nicht gelungen war, Moskau und Leningrad einzunehmen, wollte Hitler unbedingt
Russland 1
Heute geht es zur Grenze nach Russland. Da die Reifenwerkstatt vor Kazbegi heute Morgen natürlich voll ist, wechselt Alex den Reifen selber. Dass geht bei ihm ruckzuck, hoch und runter hoch und runter, dann ist der Ersatzreifen dran un wir haben mal wieder wie in der Mongolei einen Reifen in
Russland 4
Über kleine Nebenstraßen fahren wir Richtung Jaroslav. Die große Zahl eher mehr als weniger restaurierter alter Kirchen und Klöster in Suzdal war schon umwerfend! Und jetzt sehen wir in klitzekleinen Dörfern auch noch sehr schöne Kirchen, um die sich die Leute wieder bemühen. Felder wechseln sich mit Wald ab. An
Russland 5
Heute Morgen regnet es. Wir haben auf einem Hinterhof-Parkplatz in der Nähe von McDonald’s übernachtet. Nun soll das Ambiente beim Frühstück doch etwas stimmiger werden. Wir fahren durch die Stadt, in der Peter der Große 1703 eine Munitionsfabrik bauen ließ, die 70 Jahre später von den Alexandrovsky Eisenwerken übernommen wurde.