Tibet
Frühmorgens Aufbruch zur Grenze. Eine der Frauen der Verkaufstrasse ist schon da und winkt uns zum Abschied zu. Die Straßen sind nicht gekennzeichnet, wir fahren über die Ringroad, verfahren uns nach Bhaktapur. Zurück. Fragen. Man schickt uns hin und her. Alex dreht die Minna klaglos und perfekt auf engsten Strassen.
Tibet – Teil 2
Morgens um 8:00 verlassen wir Shigatse. Die Sonne geht gerade hinter den Bergen auf. Wir bekommen an der ersten Kontrollstelle anderthalb Stunden für 70 km. Zeit genug. Wir fahren von Shigatse einige Stunden am Breiten Yarlung Zangbo-Fluss entlang, dem Quellfluss des Brahamputra, eines der großen Flüsse Indiens. Er führt
Erdbeben in Nepal, Tibet und China
Xian – 28.4.15 Heute Nachmittag haben wir endlich Gana Shyam in Kathmandu erreicht. Er, seine Eltern, Anita und Hira sind unverletzt. Das Haus der Eltern als auch das Haus, in dem Anita und Hira leben, sind nicht zerstört. Sie schlafen aber draußen, da es viele Nachbeben gibt. Die wunderschönen Altstädte
China
Als wir abends nach Lanzhou hinein fuhren, haben wir den Gelben Fluß überquert – mit fast 5000 km der zweitlängste Strom Chinas. Wir merken jetzt, dass wir in China sind. Heute fahren wir in die alte Kaiserstadt Xian. Während der Tang-Dynastie wurde China von hier aus regiert. Auf dem Weg
China – Teil 2
Xian ist eine alte Kaiserstadt, schon im 1. Jahrh. v. Chr., die Blütezeit erlebt sie in der Tang-Dynastie im 7.-8. Jahrh., bis Kublai Khan, der Gründer der Yuan-Dynastie, Bejing zu seiner Hauptstadt machte – verständlich, Peking liegt näher an der Mongolei. Wir stehen mit der Minna nicht weit von der
China – Teil 3
Grauer Himmel, unsere Batterie schwächelt. Quer über das Sträßchen dürfen wir im Kiosk die Steckdose nutzen. Kontakte… Lapsong zeigt uns den Park mit Sommerpalast eines Tan-Kaisers – wie auch immer. Er hatte Geschmack. Vergnügung für fast alle. Er kostet. Für die breite Masse höchstens eher einmal im Jahr möglich. Seen,
China – Teil 4
Wir ziehen noch immer Strom aus der Dose gegenüber. Der toughen Chefin schenk ich eine Kamelmilchseife (Erklärung über Zeichnung eines Kamels mit großem Euter). Entzücken! Und dränge ihr Geld dazu auf. Schwierig. Tag der Arbeit. Sonnenschein. Geburstag! Zum 69. gibt’s für meinen tollen Schatz fünf Kugeln Hägen Daz-Eis. Fürstlich! Er
China – Teil 5
Weiter geht’s nach Nordwesten Richtung Bejing. In Luoyang treffen wir diese drei vergnügten Frauen (H1 – 102) Am nächsten Morgen geht’s zum Shaolin-Kloster, der alten Schule des Kung-Fu. Kung-Fu hat sich hier zu einer bestens funktionierenden Industrie entwickelt. Hier leben noch 200 Mönche, zusammen mit 8000 Kung-Fu-Schülern aus aller Welt.
China – Teil 6
Auf dem Weg von Luoyang nach Pingyao begegnen wir Mao’s altem Krieger. Die Kohlekraftwerke sollen per Gesetz Filter haben. Vielleicht ist es ja Erosion durch Wasser gemeinsam mit Lößabbau, die die Landschaft hier so merkwürdig formen. (24) Pingyao hat eine intakte Altstadt aus der Zeit der Ming-Dynastie (1368-1644) mit
China – siebter und letzter Teil
Lapsong hatte uns abends in einem Innenhof untergebracht, der einem Hotel und Wohnhäusern als Parking Area diente. Wir waren wieder der Hingucker. Ich putzte die Minna-Scheiben von innen, nachdem Alex sie schon öfters von außen geklärt hatte. Er unterhielt sich auf Deutsch mit den Chinesen, im Hintergrund ein besonders mürrisch
Mongolai (Ulan Bator)
Als ich das perfekte chinesische Grenzgebäude verlasse – Alex fährt mit der Minna draußen dran vorbei – sieht das erste mongolische Grenzgebäude gleichziemlich chic aus. Dann fahren wir rüber zum Immigration Office, das ist deutlich schäbiger. Eine Polizistin, die mich drinnen englisch sprechen hört, – ich muss Alex, der
Mongolei 2
Wir haben uns einige faule Tage am Oasis gegönnt, Waschmaschine, heiße Duschen, Cafe mit mongolischem Bier und österreichisch–mongolischer Küche ausgiebig genossen. Ein bisschen Stadt gesehen. Moderne meist japanische Autos, viele mit Rechtssteuerung. Gebrauchte Autos aus Japan gibt es dort nur so, denn die mit Linkssteuerung werden exportiert. Ulan Bator ist
Unterbrechung und Kirgisien
Wir unterbrechen unsere Reise, um Ilses Mutter Brigitte, die ich 43 Jahre gekannt und bewundert habe und die ihre 90 Jahre so sehr genossen und genutzt hat, mit in den Friedwald zu begleiten. Der von ihr ausgesuchte Spruch:„Leben ist Gabe und Aufgabe“ Auf dem sehr langen Rückflug, mit einem winzigen,
Mongolei 3
Im Oasis sind Thomas und Sarah aus Rostock mit ihrem Mitsubishi 4×4 eingetroffen. Sie sind auf dem Weg nach Südostasien. Jung und abgehärtet. Gelebt wird draußen. Wir freuen uns über die Gesellschaft. Sarah interessiert sich für die Studie zur Situation der tibetischen Nomaden, die die Liga für Hirtenvölker gerade mit